Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie macht spürbare Fortschritte

Das Monitoring zeigt: 60 Prozent der Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie mit Zieltermin Ende 2024 wurden abgeschlossen, weitere 35 Prozent befinden sich in Umsetzung oder sind teilweise abgeschlossen. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen Bericht an die Steuerungsgruppe der Geschäftsstelle hervor, der am 17. Juni 2025 in der neunten Sitzung der Steuerungsgruppe vorgestellt wurde.

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Gesundheitsministerkonferenz befürwortet Verlängerung der Demenzstrategie

20.06.2025
Die Gesundheitsministerkonferenz 2025 spricht sich für eine Fortführung der Nationalen Demenzstrategie über 2026 hinaus aus. Die Länder betonen die strategische Bedeutung und fordern – mit Blick auf eine demenzfreundlichere Gesellschaft – mehr Verbindlichkeit, Fokussierung sowie ein kommunales Förderprogramm.

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Quartiere für Menschen mit Demenz gestalten

06.06.2025
Um demenzfreundliche Infrastrukturen zu schaffen, die Selbstständigkeit und soziale Einbindung fördern, setzen Bundesländer und Kommunen auf integrierte Quartiersentwicklung. Hier finden Sie einen Überblcik über verschiedenste Projekte - von demenzsensiblen öffentlichen Begegnungsräumen über generationenübergreifende Beratung bis zu Sensibilisierungsaktionen für eine breite Öffentlichkeit.

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Save the Date -
Netzwerktagung Nationale Demenzstrategie

8.10.2025, 18 Uhr
Podiumsdiskussion zum Thema "Politik für Menschen mit Demenz"
mit Abgeordneten, Vertreter*innen der Wohlfahrtsverbände und der DAlzG
9.10.2025, ganztags
Netzwerktagung (exklusiv für Mitglieder und Akteure)
Ort: Tagungswerk, Lindenstr. 85
Hier können Sie einen Blick ins Programm werfen.

 

 

 

Bestellung Halbzeitbilanz

Von Kunst-Austellungen für Menschen mit Demenz über ehrenamtliche Erstbegleitung bis hin zu kultursensiblen Methoden zur Demenzdiagnostik und Forschung zur optimalen Versorgung für Menschen mit Demenz - zur Halbzeit der Nationalen Demenzstrategie sind in der Broschüre "Gemeinsam für Menschen mit Demenz" viele Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen versammelt. Zu Wort kommen außerdem viele Akteure der Strategie sowie Menschen mit Demenz.

Hier können Sie gedruckte Exemplare bestellen

Die Nationale Demenzstrategie in Kürze

Vier Handlungsfelder, über 160 Maßnahmen, über 70 Akteure – Der barrierearme Erklärfilm zur Nationalen Demenzstrategie zeigt kurz und knapp, wie die Strategie entstanden und aufgebaut ist.

Erklärfilm starten

Gemeinsam handeln für Menschen mit Demenz in Deutschland

Eine Demenz verändert das ganze Leben. Menschen mit Demenz und ihre Familien benötigen deshalb in vielen Lebensbereichen Unterstützung.

Ein gesellschaftliches Bewusstsein für Menschen mit Demenz, umfassende Beratungsangebote für Betroffene und deren Angehörige, eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, aber auch eine demenzsensible medizinische und pflegerische Versorgung sind nur einige wichtige Eckpfeiler, die ein gutes Leben mit Demenz möglich machen.

Die Bundesregierung hat hierfür gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Politik, Gesellschaft und Forschung eine Strategie entwickelt: die Nationale Demenzstrategie.

Die Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ist eine langfristige gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auch über die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie hinausgehen kann. Die Weiterentwicklung wird durch die kontinuierliche Zusammenarbeit der teilnehmenden Akteure und die zukünftigen Handlungsbedarfe bestimmt sein.

Mit der Nationalen Demenzstrategie setzt sich die Bundesregierung, federführend das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium für Gesundheit, gemeinsam mit über 70 Akteur:innen dafür ein, die Lebenssituation für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu verbessern.

Kontakt

Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie am
Deutschen Zentrum für Altersfragen

Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin

030 260740-69

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)