Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie macht spürbare Fortschritte

Das Monitoring zeigt: 60 Prozent der Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie mit Zieltermin Ende 2024 wurden abgeschlossen, weitere 35 Prozent befinden sich in Umsetzung oder sind teilweise abgeschlossen. Diese Ergebnisse gehen aus dem aktuellen Bericht an die Steuerungsgruppe der Geschäftsstelle hervor, der am 17. Juni 2025 in der neunten Sitzung der Steuerungsgruppe vorgestellt wurde.

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Gemeinsam handeln für Menschen mit Demenz in Deutschland

Eine Demenz verändert das ganze Leben. Menschen mit Demenz und ihre Familien benötigen deshalb in vielen Lebensbereichen Unterstützung.

Ein gesellschaftliches Bewusstsein für Menschen mit Demenz, umfassende Beratungsangebote für Betroffene und deren Angehörige, eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, aber auch eine demenzsensible medizinische und pflegerische Versorgung sind nur einige wichtige Eckpfeiler, die ein gutes Leben mit Demenz möglich machen.

Die Bundesregierung hat hierfür gemeinsam mit zahlreichen Partnern aus Politik, Gesellschaft und Forschung eine Strategie entwickelt: die Nationale Demenzstrategie.

Die Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen ist eine langfristige gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auch über die Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie hinausgehen kann. Die Weiterentwicklung wird durch die kontinuierliche Zusammenarbeit der teilnehmenden Akteure und die zukünftigen Handlungsbedarfe bestimmt sein.

Mit der Nationalen Demenzstrategie setzt sich die Bundesregierung, federführend das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das Bundesministerium für Gesundheit, gemeinsam mit über 70 Akteur:innen dafür ein, die Lebenssituation für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu verbessern.

Kontakt

Geschäftsstelle Nationale Demenzstrategie am
Deutschen Zentrum für Altersfragen

Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin

030 260740-69

Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)